Ostergespräche 2023/5

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Aus vielen Menschen entsteht…

PV Ala Nova, Ostergespräche 2023/5 Geborgenheit, Gemeinschaft, Sicherheit, Gesundheit, Segen, Hoffnung, etwas Neues

5. Segen

Ich werde dich segnen, ein Segen sollst du sein. (Gen 12,2)

Mit diesen Worten beginnt das Versprechen Gottes an Abram, ja seine Berufung zum Stammvater. Damit beginnt Gott seinen Weg mit Abram.

Einen Menschen segnen, heißt, Gott bitten, diesen Menschen in seinen Heilsplan mit hinein zu nehmen. Wenn Gott dem Abram Segen zuspricht, will er damit genau das ausdrücken, was er mit diesem Menschen vorhat: Du hast einen festen Platz in meinem Tun für die Menschen (Heil) und du, Abram, wirst einen Heilsweg beginnen.

Gott will unser Heil, er will uns heil. Wenn Gott nur das Beste für mich will, ist das nicht auch für mich ein Aufruf? Ein Aufruf um jenen, die rund um mich leben, nur Gutes zu wollen. Das Lied: „Gott, dein guter Segen“ hilft mir, mich zu erinnern, dass wir den empfangenen Segen weiter geben dürfen/sollen/können.

https://www.youtube.com/watch?v=crVk6HKnX9M

Kleine Gesten des Segnens, einem Kind ein Kreuzerl auf die Stirn, dem Freund zum Abschied die Hand sanft auf den Kopf legen, ein zarter Blick… können vielleicht das ausdrücken: Ich meine es gut mit dir und ich will, dass es dir gut geht.

  1. Gott spricht auch mir Segen zu. Wo spüre ich Gottes Segen?
  2. Was bedeutet „Segen“ für mich? Mit welchen anderen Worten könnten wir „Segnen“ ins Heute übersetzen?
  3. 3. Gott will mich heil. Gott will mich heilen. Habe ich diese Erfahrung schon mal gemacht?
  4. Wo bin ich „Segen für andere“? Wo wäre ich gerne „Segen für andere“?
  5. Kleine Segens-Gesten: (Bei wem) setzte ich sie im Alltag oder traue ich mich nicht?
  6. Gibt/Gab es Situationen, wo mir Segnen schwer fällt /gefallen ist? Habe ich dann trotzdem den Segen aussprechen können?
  7. Verwende ich unterschiedliche Gesten und Worte beim Segnen? Wie merke ich, wer welche Segensworte benötigen könnte?