Papst Franziskus will der Muttergottes fünf Gebetsanliegen anvertrauen: fünf „Knoten“, die es zu lösen gilt, um den Menschen wieder Hoffnung zu geben.
Der erste Knoten betrifft die verletzten Beziehungen: die Einsamkeit und die Gleichgültigkeit, die in dieser Zeit noch größer geworden sind.
Der zweite Knoten steht für die Arbeitslosigkeit, die Jugendliche, Frauen und Familienväter besonders hart trifft.
Der dritte „Knoten“ thematisiert das Drama der Gewalt: und damit ist nicht nur die Gewalt in den eigenen vier Wänden – vor allem gegen Frauen – gemeint, sondern auch die sozialen Spannungen, die die mit der Coronakrise einhergehende Unsicherheit noch verschärft hat.
Beim vierten „Knoten“ geht es um die Entwicklung des Menschen, vor allem der Ärmsten.
Der fünfte zu lösende „Knoten“ betrifft die Seelsorge: Ortskirchen sollen die Begeisterung für das pastorale Leben wieder entdecken.